Der Maxbrunnen ist die älteste der sieben natürlichen Heilquellen Bad Kissingens, die zur Bekanntheit der Kurstadt beitragen.
Königliches Heilwasser aus dem Kissinger Kurgarten
Schon im 16. Jahrhundert erkannte man die heilende Wirkung der Heilquellen, sodass Adelige viele Jahrhunderte zur Kur nach Bad Kissingen kamen.
Im Jahr 1520 wurde der Maxbrunnen, damals noch Sauerbrunnen genannt, erstmalig erwähnt. Nach der Neufassung des Brunnens im Jahr 1815 wurde die Quelle auf den Namen des bayrischen Königs Max I. getauft. An der öffentlichen Entnahmestelle am Maxtempel ist das Wasser jederzeit frei zugänglich und kann abgefüllt werden. Besondere Heilwirkung zeigt das Wasser bei Entzündungen der Schleimhäute an den Atmungsorganen.
Redaktionstipp zum Maxbrunnen
Bevor man sich an den öffentlich zugänglichen Mineralquellen unwissend bedient, sollte man sich unbedingt bei den Brunnenfrauen in der Wandelhalle oder einer anderen Stelle über die empfohlene Anwendung informieren. Ein Konsum des Wassers in überhöhter Menge kann zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.